Depression in der Menopause – Symptome, Auswirkungen und Therapieformen

Depression in den Wechseljahren kann mit vielerlei Faktoren und Symptomen einhergehen. Gerade in dieser Zeit stellt sich die Produktion wichtiger Botenstoffe im Körper der Frau ein, wodurch ein ernster hormoneller Umbruch stattfindet. In unseren Menopause-Zentren in Frankfurt und München erhalten Sie mit Hilfe von bioidentischen Hormonen in Form von Cremes oder Rimkus Kapseln Beschwerdelinderung oder gar Beschwerdefreiheit im Wechsel.

Depression als Teil der Veränderungsphase

Frauen in den 50ern müssen in der Menopause mit sozialen Umbrüchen rechnen. Depression kann dabei unterschiedliche Auswirkungen haben und durch vermeintliche Kleinigkeiten ausgelöst werden. Eine Kündigung, ein menschlicher Verlust, Stress oder Einsamkeit können derartige Faktoren sein. Depression kann unterschiedliche Lebensmittelpunkte beherrschen, darunter auch die Wechseljahre. Häufig wird das Thema der Depression in den Wechseljahren belächelt und im Frühstadium zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Depression in den Wechseljahren ist eine ernstzunehmende Krankheit, die durch die Konfrontation mit Unfruchtbarkeit und dem Übertritt in einen neuen Lebenszyklus ausgelöst werden kann. Frauen werden oft mit den Ängsten vor Unattraktivität und dem Altern konfrontiert sowie dem Verlust des eigenen Körpergefühls. Äußere Einflüsse wie der Auszug der Kinder oder Verlustängste des Partners können diesen Zustand noch verstärken. Allgemein verschlechtert sich das Gesundheitsbild der Frau, was wiederum die Depression in den Wechseljahren verstärken kann.

Begleiterscheinungen der Depression in den Wechseljahren

Hormonelle Disbalance in der Menopause ist einer der Gründe für eine Depression in den Wechseljahren. Das Ungleichgewicht wirkt sich auf den seelischen Zustand aus und löst unterschiedliche Symptome und Faktoren für eine Depression aus. Seelische Beschwerden sind bei Frauen mit erhöhtem Alter zunehmend gleich ausgeprägt. Demnach sind in vielen Fällen Depression und andere seelische Erkrankungen des weiblichen Körpers auf die Menopause zurückzuführen. Viele Begleiterscheinungen der Wechseljahre können bereits in unterschiedlichen Lebensstadien auftreten. Dabei spielen die Wechseljahre und das hormonelle Umfeld eine begleitende Rolle und sind oftmals das letzte Stadium, bevor die Depression ausbricht. Zusätzliche Belastungen der Wechseljahre tragen zu dieser fortschreitenden Depression bei. Depression in den Wechseljahren ist somit eine von zahlreichen Auslösern angetriebene Erkrankung bei Frauen im mittleren Alter.

Begleiterscheinungen der Wechseljahres-Depression müssen erkannt und therapiert werden. Unterschiedliche Problematiken können mit Depressionen in den Wechseljahren einhergehen. Schlechte Laune, verlorene Lebensfreude und Lebenszweifel sind Teil der Symptome. Seelischer Ballast wird bei vielen Frauen über viele Jahre hinweg angestaut und zeigt sich erst in der Menopause erkenntlich. Hinzu kommen weitere körperliche Veränderungen, die der Psyche in den Wechseljahren schaden können. Begleiterscheinungen der Depression müssen bereits im Frühstadium erkannt werden, um eine Gegenmaßnahme wirkungsvoll einleiten zu können. Depressive Anzeichen machen sich erst in ausgeprägteren Stadien sichtbar und werden im Frühstadium nicht zwingend den Wechseljahren zugeschrieben. Um die Depression im Anfangsstadium abzufangen, muss diese bereits im ersten Stadium wirkungsvoll behandelt werden.

Depression, Symptome und richtige Behandlung

Es gibt unterschiedliche Faktoren, die eine Depression in den Wechseljahren auslösen können. Sie fühlen sich niedergeschlagen und antriebslos, können nicht mehr ein- oder durchschlafen. Zunehmender Verlust der Konzentration sowie die Entstehung von Ängsten und damit verbundenen Magenschmerzen oder Migräne sind nur ein Teil der Faktoren, die bei Wechseljahres-Depression-Patientinnen genannt werden. Wenn Sie diese Symptome über einen längeren Zeitraum bemerken, sollte ein Arzt zurate gezogen werden. Bei einer ernsthaften Depression handelt es sich um eine psychische Erkrankung, deren Ursache und Symptome geklärt werden müssen, um anschließend auf die Wechseljahres-Beschwerden eingehen zu können. Um Ihre Wechseljahres-Beschwerden zu lindern, erhalten Sie .in unseren Menopause-Zentren in Frankfurt und München Unterstützung durch bioidentische Hormone und die Rimkus Methode. Ihre Wechseljahres-Depression kann damit geeignet behandelt und je nach Grad der Ausprägung mit unterschiedlichen Therapieformen kombiniert werden.

Im Kern unterscheidet sich die Depression in den Wechseljahren nicht maßgeblich von der allgemeinen Depression. Vielmehr ist sie ein Zusammenspiel unterschiedlicher Auswirkungen, das durch die Menopause verstärkt wird. Erst mit einer geeigneten Therapieform ist es möglich, der Depression entgegenzusteuern. Medizinische Therapieformen unterstützen Sie in der Veränderungsphase und tragen maßgeblich zu Ihrem Wohlbefinden bei.

Therapieformen für Wechseljahre Depression

Wenn Ihr seelisches Befinden im Alter von 50 bis 60 Jahren nachlässt, kann das der Grund von Wechseljahres-Depression sein. Seelische Unklarheiten sollten dann mit einem Arzt oder Behandlungszentrum abgeklärt werden. In der Therapie kommen unterschiedliche Behandlungsleistungen zum Einsatz. Darunter etwa Psychopharmaka und Psychotherapie sowie alternative Methoden der Entspannung oder spezielle Östrogentherapien. Die Menopause-Zentren in Frankfurt und München unterstützt Sie in dieser Phase unter anderem mit der bioidentischen Hormontherapie.Ihrem Körper werden bioidentische Hormone zugeführt, welche den Hormonhaushalt in geregelten Bahnen halten. Dadurch kann sich Ihr Körper in kleinen Schritten auf die hormonelle Umstellung vorbereiten, ohne massive Depressionszustände auszulösen. Zusammen mit der Kombination psychotherapeutischer Maßnahmen werden Sie so in den Jahren des Wechsels optimal von uns unterstützt.

Abklärungen möglicher Therapieformen sind gekoppelt an eine ganzheitliche Sichtweise, auf körperliche und hormonelle Veränderungen. Psychotherapeutische Maßnahmen werden ebenso berücksichtigt wie andere körperliche Auswirkungen, die eine Depression verursachen können. Vor jeder Therapie steht eine umfangreiche Abklärung, bei der alle möglichen Ursachen geklärt werden. Im Anschluss folgt die Therapieleistung zur Behandlung der Depression und deren Auswirkungen.

Östrogenproduktion mindert Depression

Auslöser für das psychische Befinden in der Menopause ist unter anderem die verringerte Produktion der Sexualhormone. Östrogene tragen zur Steuerung der Stimmungsstabilität bei und koppeln sich mit anderen psychosozialen Veränderungen. Bioidentische Hormone können Ihnen die Last der Wechseljahres-Beschwerden nehmen und gezielt zur Linderung der Depressionen beitragen. Depressionen sind ein schleichender Prozess und machen sich nicht immer sofort bemerkbar. Umso wichtiger ist die gezielte Herangehensweise und kontrollierte Behandlung während der Menopause.

Die Lebensphase an sich stellt bereits eine Herausforderung dar und kann Auslöser für psychische Veränderungen sein. Schon etwa fünf Jahre vor der Menopause lässt die Östrogenproduktion der Frau nach. Bereits in der Zeit der Perimenopause kann es aufgrund der verminderten Progesteron- und Östrogenproduktion zu ersten depressiven Anzeichen kommen. Verlorene Östrogene nehmen Einfluss auf das Gehirn und dessen Botenstoffe und regeln dadurch auch das seelische Befinden. Sie beugen der Depression sowie Aggressivität und Psychosen vor und sind ein wichtiger Regulator für Ihre Ausgeglichenheit. Genannte Hormone sind ein psychoaktiver Schutz für Ihr Wohlbefinden. In Zeiten des Wechsels ist ein ausgeglichener Hormonspiegel daher ausschlaggebend zur Vermeidung von Depressionen. Er verhindert Abgeschlagenheit und Verkrampfung und beugt Stimmungsschwankungen vor. Schlafmangel und Anzeichen von Migräne werden ebenso durch einen ausgeglichenen Östrogenspiegel im Körper gemindert.

Vorsorge für die Wechseljahre Depression

Prävention ist der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung Ihrer Wechseljahres-Depression. Es ist ein entscheidendes Kriterium, Depressionen bereits im Frühstadium zu erkennen und mit entsprechenden Maßnahmen gegenzusteuern. Erste Anzeichen einer depressiven Phase sind Abschottung und ein mangelndes Gefühl von Selbstliebe.Während der Phase der Wechseljahre ist es entscheidend, aufmerksam und selbstbewusst mit der körperlichen Veränderung umzugehen. Depressionen sind maßgeblich am Veränderungsprozess beteiligt, weshalb es auch in Zeiten der Umstellung wichtig ist, auf Ihr weibliches Selbst Wert zu legen. Selbstvertrauen minimiert das Risiko einer Depression und hilft durch die entscheidende Umstellungsphase.

Frauen kümmern sich lieber um andere, als um sich selbst. Prävention ist jedoch entscheidend, um aktiv gegen die Depression vorzugehen. Ein bewusstes und selbst erfülltes Leben ist der beste Eintritt in die Wechseljahre und hilft, die Depressionsphase zu umgehen oder aufzulockern. Prävention und die innere Haltung gegenüber der Wechseljahres-Depression ist entscheidend für den seelischen Verlauf während der Menopause. Durch ein Frühwarnsystem und die Erkenntnis äußerlicher Anzeichen können seelische Überbrückungen in diesem Lebensabschnitt geschaffen werden. Jeder Umbruch birgt eine neue Chance, so auch die Wechseljahre. Depressionen sind das Ergebnis einer negativen Selbsteinstellung und mangelndem Selbstbewusstsein in den Wechseljahren. Nehmen Sie daher frühzeitig medizinische Leistungen in einem unserer Menopause-Zentren in Anspruch. Wir können Ihnen helfen, die Wechseljahre als Chance zu nutzen, neu aufzublühen!

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