Menopause Zentrum – Lebenswandel neu gestalten
Als selbstbestimmte Frau können Sie sich bewusst für ein aktives, lustvolles und harmonisches Leben entscheiden, in dem Nebenwirkungen der Wechseljahre keine Rolle spielen müssen. Erfahren Sie alles über die hormonellen Ursachen in dieser spannenden Zeit, die Wirkungen und auch die Möglichkeiten, die wir heute haben, damit Sie sich weiterhin wohlfühlen können.
DR. MEDIC (RO) GABRIELA CRACOVSCHI – Mission Wohlbefinden
Als behandelnde Ärztin am Menopause Zentrum und mit vielen Jahren Erfahrung auf dem Gebiet werde ich oft nach den Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten gefragt. Für ein besseres Verständnis lohnt sich allerdings zuerst der Blick auf die Frage, was die Menopause überhaupt ist.
ÄRZTLICHE LEITERIN DES
MENOPAUSE-ZENTRUMS
Wussten Sie?
Die Menopause ist der klar definierte Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Der hormonelle Umbruch beginnt allerdings schon viele Jahre vor dem Ausbleiben der Periode in der sogenannten Perimenopause. Genau wie die Pubertät ist es ein langer Prozess, der sich über viele Jahre erstreckt.
Gut zu wissen #01:
Durchschnittlich beginnt die Perimenopause mit 37 oder 38 Jahren; die Menopause erfolgt dann etwa im Alter von 50 oder 51.Gut zu wissen #02:
In der Perimenopause nimmt die Fruchtbarkeit einer Frau bereits signifikant ab. Es kommt zu Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus, der Abstand zwischen den Regelblutungen wird größer, beziehungsweise kleiner, oder die Blutungsdauer verlängert sich.Gut zu wissen #03:
Die häufigsten Beschwerden sind hormonell bedingt. Grund hierfür ist der abfallende Östrogen- und Progesteronspiegel sowie die sinkende Produktion anderer, körpereigener Hormone.Ziele des Menopause Zentrums
Wir möchten beraten
Ein guter Rat ist teuer – heißt es. Bei uns ist das anders. Denn wir möchten mit unserer Aufklärung allen die Möglichkeit geben zu verstehen, was in der Menopause genau passiert.
Wir möchten heilen
Jeder Mensch ist einzigartig. Deshalb steht eine individuelle Behandlung bei uns absolut im Fokus. Bei uns geschieht alles im Einklang mit Ihrem Körper und Ihrem Geist.
Wir möchten teilen
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen – Themen nicht länger tabuisieren, sondern voller Selbstbewusstsein in einer aktiven Gemeinschaft teilen.
Unser Leistungsangebot
In unserem Menopause Zentrum in Frankfurt haben wir uns auf die Behandlung der Symptome und deren Ursachen während der Peri-, Meno- und Postmenopause spezialisiert.
Dabei setzen wir auf einen frühzeitigen Ausgleich einer hormonellen Dysbalance, für eine kursive und präventive Unterstützung des Stoffwechsels bei der Behandlung von funktionellen Beschwerden. Wir können damit den Verlauf von chronischen Krankheiten abmildern oder ggfs vermeiden, den Gehirnstoffwechsel und damit die Psyche unterstützen.
Wie läuft eine bioidentische Hormontherapie in unserer Frankfurter Praxis ab?
Bei einer bioidentischen Hormontherapie geht es nicht um das Ausstellen eines Rezeptes für ein Standardmedikament. Vielmehr wird die Therapie exakt auf Ihren Körper und Ihren aktuellen Hormonstatus abgestimmt. Hierdurch ist eine individuelle Behandlung von Symptomen und Beschwerden der Wechseljahre möglich. Die bioidentische Hormontherapie in unserem Menopause Zentrum besteht aus den folgenden Schritten:
1. Vorgespräch
Eine bioidentische Hormontherapie in unserem Frankfurter Menopause Zentrum beginnt mit einem ausführlichen Vorgespräch. Zu diesem Termin nehmen wir Ihre Anamnese – also Ihre bisherige Krankengeschichte – auf. Im Fokus des Gesprächs stehen jedoch Ihre aktuelle Befindlichkeit und vorhandene Beschwerden. Aus diesem Gespräch gewinnen wir bereits wertvolle Anhaltspunkte über den individuellen Verlauf und auch über Ihr persönliches Erleben der Wechseljahre. Unter anderem verweisen sie darauf, in welcher Phase der Wechseljahre Sie sich aktuell befinden. Selbstverständlich lernen wir uns bei diesem Gespräch auch gegenseitig kennen. Sie machen sich ein Bild darüber, wie wir arbeiten und warum wir eine bioidentische Hormontherapie für Frauen in den Wechseljahren anbieten. Wir erläutern Ihnen die Grundlagen, den Ablauf und die Wirkungsweise einer solchen Hormontherapie. Ihre Fragen dazu beantworten wir umfassend und ausführlich. Eine gynäkologische Untersuchung rundet den ersten Termin bei uns ab.
2. Bestimmung des Hormonstatus
Wenn Sie sich für eine Therapie mit Hormonen in unserer Praxis entschieden haben, folgt die Ermittlung Ihres aktuellen hormonellen Status. Ein umfangreiches Blutbild liefert uns hierfür alle notwendigen Informationen.
Ausserdem bestimmen wir den Mikronährstoffstatus (z.B. Vit. D, B 12, Folsäure, Magnesium, Zink), kontrollieren die Schilddrüsenfunktion, schließen einen Eisenmangel aus und überprüfen die Leber- und Nierenwerte sowie den Elektolytstatus.
Wir überprüfen, ob eine Insulinresistenz als Zeichen eines Prädiabetes vorliegt und bestimmen das Homocystein bei Verdacht auch Herz- und Kreislaufrisiken.
3. Individuelle Empfehlung zur Behandlungsform
Die Ergebnisse der hormonellen Untersuchung werden in unserem Menopause Zentrum durch unseren behandelnden Arzt ausgewertet.
Auf der Basis Ihres persönlichen Beschwerdebildes, Ihrer Bedürfnisse, der Auswertung der Hormonanalytik und der gynäkologischen Untersuchung erhalten Sie einen individuellen Vorschlag, welche Hormonbehandlung für Sie am besten geeignet ist.
4. Regelmäßige Nachkontrollen
Wenn die Hormonbehandlung in unserer Praxis Ihre Erwartungen erfüllt und Ihre Wechseljahresbeschwerden nachlassen, haben wir gemeinsam ein wichtiges Ziel erreicht. Im weiteren Verlauf der Behandlung kommen Sie regelmäßig zu Nachkontrollen in unser Menopause Zentrum. Zu diesen Terminen sprechen wir über Ihr Befinden und die Wirksamkeit der Therapie. Ein erneuter Hormonstatus gibt Aufschluss darüber, ob die verschriebenen Mengen an bioidentischen Hormonen passen, oder nachjustiert werden müssen. Falls Symptome neu oder nach einer Zeit der Beschwerdefreiheit wieder aufgetreten sind, ist möglicherweise eine Anpassung der Therapie erforderlich. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch zwischen den Kontrollterminen jederzeit für Fragen, Beratungen und therapeutische Unterstützung zur Verfügung.
Heute können Sie sich als selbstbestimmte Frau bewusst für ein aktives, lustvolles und harmonisches Leben entscheiden, in dem eventuelle Nebenwirkungen der Wechseljahre keine Rolle spielen müssen.
Mission
Wir wollen eine neue Lebensqualität für Frauen in der Peri- und Menopause. Wir sind Ratgeber*in, Aufklärer*in und Therapeut*in, um unnötiges Leiden zu reduzieren, das Wohlbefinden zu steigern und die zukünftige Gesundheit von Frauen zu verbessern.
MACHEN SIE IHREN STATUS-CHECK.
Machen Sie Ihren persönlichen Wechseljahre-Check.
Sie leiden möglicherweise bereits unter Symptomen, die zu den Wechseljahren gehören könnten? Machen Sie den Check und wir bieten Ihnen einen ersten Anhaltspunkt.
Der Check liefert erste Hinweise, ersetzt jedoch nicht die ärztliche Beurteilung.
Wählen Sie Ihre Symptome
Wir ermitteln Ihren wahrscheinlichen Status
Wir informieren Sie über mögliche Zusammenhänge und Therapien
Wählen Sie ihre 3 stärksten Symptome
Mythen und Fakten
Zeit, mit den häufigsten Mythen aufzuräumen. Hätten Sie’s gewusst?
Mythos 1
Jede Frau muss mit Wechseljahresbeschwerden rechnen.
Das ist ein Mythos. Wechseljahresbeschwerden sind zwar häufig, treten aber nicht bei jeder Frau auf. Ein Drittel aller Frauen merkt eher nichts von der Hormonumstellung.
Mythos 2
Die HRT macht grundsätzlich anfällig für Schlaganfälle.
Das ist ein Mythos. Diese Information geht auf die WHI-Studie aus 2002 zurück. In dieser wurden Frauen überwiegend erst sehr spät nach Eintreten der Beschwerden behandelt. Das Durchschnittsalter lag bei 63 Jahren.
Mythos 3
Die HRT ist ein Anti-Aging-Mittel.
Das ist ein Mythos. Alterserscheinungen wie das Ergrauen der Haare lassen sich durch die Hormonsubstitution nicht wirklich hinausschieben, aber die Haut kann von einer Östrogengabe profitieren.
Mythos 4
Ab 50 treten meist erste Beschwerden auf.
In der Regel beginnen die Wechseljahre tatsächlich mit Mitte 40. Als Erstes kommt es typischerweise zu Zyklusunregelmäßigkeiten. Später treten dann die allgemein bekannten Wechseljahresbeschwerden auf, wie zum Beispiel Hitzewallungen. Durchschnittlich mit 51 Jahren ist der Zeitpunkt der letzten Regelblutung und damit der Eintritt der Menopause.
Eine Hormontherapie lindert Wechseljahresbeschwerden wirksam, aber sie erhöht leider sofort auch das Risiko für Brustkrebs.
Das ist ein Mythos. Richtig ist, dass die menopausale Hormonersatztherapie die wirksamste Methode zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen ist. Sie wird daher empfohlen, wenn betroffenen Frauen pflanzliche Mittel nicht ausreichen. Nicht richtig ist aber die Aussage, dass eine Hormonersatztherapie das Risiko für Brustkrebs sofort erhöht. Eine Erhöhung des Brustkrebsrisikos zeigt sich in Studien erst nach mehrjähriger Anwendung, vor allem bei kombinierter Anwendung von Östrogenen und Gestagenen. Anwendung, vor allem bei kombinierter Anwendung von Östrogenen und Gestagenen. Und auch dann ist die Risikoerhöhung gering und gleicht dem Risiko durch moderaten Alkoholkonsum, Übergewicht oder Bewegungsmangel. Heute kommen bei der Hormontherapie oft die natürlichen (bioidentischen) Hormone Estradiol und Progesteron zum Einsatz, bei der die mögliche Risikoerhöhung geringer ist im Vergleich zum Einsatz synthetischer Gestagene.
Die Hormonersatztherapie schützt vor Osteoporose, dem Knochenschwund.
Das ist ein Fakt. Durch eine Behandlung mit Östrogenen allein oder in Kombination mit Gestagenen wird das Risiko für Knochenbrüche gesenkt. Die Hormonersatztherapie wird zur Vorbeugung einer Osteoporose empfohlen, wenn andere Arzneimittel nicht geeignet sind.
Die Wechseljahresbeschwerden hören von alleine auf,
Das ist ein Mythos. In einer Frauengesundheits-Studie in den USA zeigte sich, dass die mittlere Dauer der Wechseljahresbeschwerden 7,4 Jahre betrug, davon 4,5 Jahre nach der Menopause.
In den Wechseljahren muss nicht mehr verhütet werden.
Das ist ein Mythos. Mit Beginn der Wechseljahre ist der Eizellvorrat der Frau fast erschöpft. Aber eben nur fast. Solange Sie noch Ihre Blutungen bekommen, auch wenn sie unregelmäßig sind, können Sie auch noch schwanger werden.
Man kann nichts gegen die Beschwerden der Wechseljahre unternehmen.
Das ist ein Mythos. Neben pflanzlichen Produkten, die bei leichten Beschwerden helfen können, ist eine Hormonersatztherapie (engl.: Hormone Replacement Therapy = HRT) in den Wechseljahren und nach der Menopause bei entsprechenden Beschwerden wirksam. Hierzu gehören v. a. Hitzewallungen oder Scheidentrockenheit, aber auch andere Symptome. Sie müssen die Beschwerden also in keinem Fall einfach hinnehmen.
Nicht bei allen Frauen darf eine Hormonersatztherapie angewendet werden.
Das ist ein Fakt. Frauen, die Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs haben oder hatten, sollten auf eine HRT verzichten. Auch bestehende Thromboembolien sowie Lebererkrankungen sprechen gegen eine HRT.
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Wir sind für Sie da!
Wir möchten Sie gern persönlich kennenlernen. Sie können sich via Mail oder telefonisch bei uns melden. Gern vereinbaren wir dann einen Termin.
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Häufig gestellte Fragen
Sie haben mehrere Möglichkeiten: Am einfachsten und schnellsten ist, Sie rufen uns an. Alternativ können Sie sich über unsere Formular eintragen und wir melden uns bei Ihnen für eine Terminvergabe. Wir brauchen dazu nur Ihren Namen, Mailadresse und Telefonnummer unter der wir Sie am besten erreichen können.
Sie brauchen keinen Überweisungsschein von einem Arzt oder einer Ärztin, um in unserem Menopause Zentrum behandelt zu werden. Unsere Leistungen sind rein privatärztlich liquidiert.
Wir können Frauen nur dann individuell beraten, wenn sie als Patientinnen in unserem Menopause Zentrum behandelt werden. Auf dieser Website finden Sie jedoch ein breites Spektrum an unvoreingenommenen und evidenzbasierten Informationen.
Alle unsere Bluttests werden von einem Speziallabor durchgeführt. Sobald Ihre Ergebnisse vorliegen, werden sie von unserem Arzt ausgewertet und die passende Therapie mit Ihnen in einem ausführlichen Beratungsgespräch besprochen.
Wir achten stets darauf, dass während der Beratung ausreichend Zeit zur Verfügung steht, damit die Frauen ihre Situation erläutern können und eine individuelle Beratung und Wahlmöglichkeit für die Behandlung, einschließlich Hormonersatztherapie, erhalten.
Es ist sehr unterschiedlich, wie Frauen auf eine Hormonersatztherapie reagieren. Manche Frauen stellen fest, dass sie sich schnell besser fühlen, während es bei anderen Frauen drei Monate dauern kann, bis sie die volle Wirkung spüren. Es lohnt sich, die Behandlung drei Monate lang durchzuführen.
Manche Frauen verspüren anfangs ein Spannungsgefühl in der Brust, das sich aber oft wieder legt. Bei einigen Frauen kommt es zu Blutungen, die sich in der Regel innerhalb der ersten Monate legen.
Wenn Sie nach drei Monaten immer noch Beschwerden haben, kann es sein, dass die Dosis oder die Art der Hormonbehandlung geändert werden muss.
Vier bis sechs Wochen und drei Monate nach Ihrem ersten Termin wird erneut Blut abgenommen, um den Hormonspiegel zu überprüfen. Ihr Arzt wird Sie beraten, wann Sie zu weiteren Nachuntersuchungen erscheinen sollten. Um ein Rezept von uns zu erhalten, müssen Sie jährlich untersucht werden.
Wenn Sie unter perimenopausalen Symptomen leiden (statistisch ab dem 40. Lebensjahr), die sich negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken, ist es wahrscheinlich, dass Sie von einer individuellen Beratung und Behandlung durch einen der Ärzte in unserer Klinik profitieren werden.
Die Menopause tritt ein Jahr nach der letzten Regelblutung einer Frau ein. Die Mehrheit der Frauen leiden auch nach endgültigem Ausbleiben der Regel noch Jahre danach unter Wechseljahrsbeschwerden. Die Folgeerkrankungen wie Osteoporose, Inkontinenz, Gelenkschmerzen, Depressionen, vaginale Atrophie, vollständiger Libido-Verlust, etc sind dann Teil des Lebens.
Unsere Hormontherapie basiert auf Ihrem exaktem Laborergebnis. Wir passen die Hormone dem Laborergebnis an und verschreiben individuell. Daher ist es eher selten, dass sich leichte Blutungen einstellen, doch wenn, liegt daran, dass sich der Körper adaptiert. In jedem Fall sollten Sie sich in unserer Praxis melden und wir besprechen die Situation und modifizieren die Dosierung. Eine gut angepasste Hormontherapie hat keinerlei Nebenwirkung. Ihr Wohlbefinden steigt und Ihre Symptome verschwinden.
In seltenen Fällen kann es zu einem Spannungsgefühl in den Brüsten kommen, was sich aber innerhalb kürzester Zeit von alleine wieder legen sollte. Wir dosieren in unseren Therapien sehr exakt und individuell mit sehr hochwertige Produkten.
Das Menopause Zentrum ist eine rein privatärztliche Praxis. Es ist aber immer eine gute Idee, sich bei Ihrer Versicherung zu erkundigen.
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