Dünnes Haar oder kahle Stellen an der Kopfhaut können für Frauen in jedem Alter zum Problem werden. In den Wechseljahren verändert sich der Hormonhaushalt der Frau zwangsläufig, was sich häufig auf Haarwurzeln auswirkt und Haarausfall begünstigen kann. Ein veränderter Hormonspiegel ist jedoch nicht die einzige mögliche Ursache für Haarausfall in den Wechseljahren. Um beginnenden Haarausfall einzudämmen, bieten sich in manchen Fällen Hormonersatztherapien an. Um erblich-hormonell bedingtem Haarausfall vorzubeugen, sollten Frauen ab 40 außerdem auf ihre Ernährung und die richtige Haarpflege achten.
Woran merke ich, dass mein Haar dünner wird?
Menschen mit gesunden Haarwurzeln verlieren etwa 100 Kopfhaare pro Tag. Es ist ganz normal, wenn nach dem Bürsten ein paar Haare in der Bürste hängen bleiben oder sich in der Dusche aus dem Haar lösen. Vermehrter Haarausfall fällt den meisten Frauen gar nicht auf, bis die Kopfhaut am Haaransatz durchschimmert. Besonders anfällig für Haarverlust sind Haarwurzeln an den Schläfen und am Scheitel. Sollten die Haare sich im Zopf dünn anfühlen oder Ihre Kopfhaut an bestimmten Stellen beim Kämmen anfangen zu kratzen, können Frauen verschiedene Maßnahmen zur Vorbeugung von lichten Stellen im Haar ergreifen. Ärzte können nach Absprache unterstützende Wirkstoffe verschreiben, um das Haarwachstum in den Wechseljahren und nach der Menopause anzuregen.
Welche Ursachen kommen für Haarausfall in den Wechseljahren in Frage?
Ein erhöhter Testosteronspiegel im Blut verkürzt die Wachstumsphasen der Haarwurzeln, sodass diese verkümmern und ausfallen. Haarausfall tritt bei Männern also häufiger und in der Regel auch früher auf als bei Frauen. Wenn in den Wechseljahren der Östrogenspiegel sinkt und der Anteil von Testosteron im Blut verhältnismäßig steigt, wirkt sich das bei vielen Frauen auf das Volumen und die Fülle der Kopfhaare aus. In den Wechseljahren kommen jedoch auch andere hormonell bedingte Ursachen für Haarausfall in Frage.
Wie häufig tritt hormonell bedingter Haarausfall in den Wechseljahren auf?
Etwa ein Drittel aller Frauen in den Wechseljahren leiden, bedingt durch Östrogenmangel, zumindest zeitweise unter Haarausfall. Ein Test des Hormonspiegels beim Arzt kann Aufschluss darüber geben, ob eine Hormonersatztherapie sinnvoll sein könnte, um Hormonschwankungen entgegenzuwirken.
Kann das Absetzen der Pille zu Haarverlust führen?
Wie macht sich erblich bedingter Haarausfall bemerkbar?
Wie erkenne ich kreisrunden Haarausfall?
Kreisrunder Haarausfall kann unabhängig vom Hormonspiegel auch in den Wechseljahren schubweise auftreten. Ursachen für kreisrunden Haarausfall sind bisher ungeklärt, vermutlich handelt es sich aber um eine Autoimmunreaktion. Entzündungsbedingter Haarverlust verursacht meist 2 bis 5 cm große Kahlstellen, die am ganzen Kopf vorkommen können. Die verkahlten Stellen zeigen keine äußerlichen Auffälligkeiten und verursachen auch keine Schmerzen. Beim Kämmen kann es jedoch vorkommen, dass die Kopfhaut durch Kratzen verletzt wird. Während akuten Schüben und zur Vorbeugung haben sich Vitamin C und Eisen als Hausmittel bewährt. Die Haare wachsen in den meisten Fällen jedoch von allein nach, bis beim nächsten Schub eine andere Stelle verkahlt.
Wie wird Haarverlust in den Wechseljahren behandelt?
Zur Abklärung der Ursache für schwindende Haarfülle sollten Betroffene zunächst einen Hautarzt konsultieren. Je nach Ursache kommen medikamentöse Behandlungen oder Behandlungen mit Hormonen in Frage. Beim Facharzt können mögliche Faktoren eingegrenzt und ausgeschlossen werden, um die richtige Therapieform zu finden.
Wie lässt sich hormonell bedingter Haarverlust in den Wechseljahren behandeln?
Um die hemmende Wirkung von männlichen Hormonen auf die Haarwurzeln zu unterdrücken, bieten sich Behandlungen mit Östrogen und Progesteron bei Haarausfall an. Treten in der Zeit der Wechseljahre auch andere Beschwerden wie Müdigkeit oder Gelenkschmerzen auf, können Behandlungen mit bioidentischen Hormonen den Hormonhaushalt ausgleichen und Symptome lindern. Auch die Einnahme oder das Absetzen der Pille in den Wechseljahren kann sich positiv auf die Entwicklung der Haarwurzeln auswirken.
Kann erblich bedingter Haarausfall behandelt werden?
Bei erblich bedingtem Haarverlust bieten sich medikamentöse Behandlungen an, diese schlagen jedoch nicht bei jeder Frau an. Nach ärztlicher Absprache werden in einigen Fällen Medikamente wie Finasterid, Minoxidil oder Antiandrogene eingesetzt. Auch der erbliche Haarausfall kann sich nach der Menopause von selbst einstellen, wenn die Hormonbalance sich einpendelt und Hormonschwankungen nachlassen.
Wie wird Haarverlust in den Wechseljahren behandelt?
Zur Abklärung der Ursache für schwindende Haarfülle sollten Betroffene zunächst einen Hautarzt konsultieren. Je nach Ursache kommen medikamentöse Behandlungen oder Behandlungen mit Hormonen in Frage. Beim Facharzt können mögliche Faktoren eingegrenzt und ausgeschlossen werden, um die richtige Therapieform zu finden.
Wie lässt sich hormonell bedingter Haarverlust in den Wechseljahren behandeln?
Um die hemmende Wirkung von männlichen Hormonen auf die Haarwurzeln zu unterdrücken, bieten sich Behandlungen mit Östrogen und Progesteron bei Haarausfall an. Treten in der Zeit der Wechseljahre auch andere Beschwerden wie Müdigkeit oder Gelenkschmerzen auf, können Behandlungen mit bioidentischen Hormonen den Hormonhaushalt ausgleichen und Symptome lindern. Auch die Einnahme oder das Absetzen der Pille in den Wechseljahren kann sich positiv auf die Entwicklung der Haarwurzeln auswirken.
Kann erblich bedingter Haarausfall behandelt werden?
Bei erblich bedingtem Haarverlust bieten sich medikamentöse Behandlungen an, diese schlagen jedoch nicht bei jeder Frau an. Nach ärztlicher Absprache werden in einigen Fällen Medikamente wie Finasterid, Minoxidil oder Antiandrogene eingesetzt. Auch der erbliche Haarausfall kann sich nach der Menopause von selbst einstellen, wenn die Hormonbalance sich einpendelt und Hormonschwankungen nachlassen.
Mit welchen natürlichen Methoden können Frauen Haarausfall vorbeugen?
Fazit: Wie können Frauen Haarausfall während der Wechseljahre vermeiden?
Hormonschwankungen in den Wechseljahren wirken sich bei jeder Frau anders aus. Haarausfall bei Frauen ab 40 kann hormonell bedingt sein, die Ursache sollte jedoch immer ärztlich abgeklärt werden. Durch einen gesunden Lebensstil und frühes Reagieren bei Haarverlust können Frauen das Wachstum ihrer Haare anregen, Haarausfall lässt sich ohne ärztliche Behandlung jedoch nicht immer ganz vermeiden und gehört zum Älterwerden dazu.